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"Traumafolgen nicht hilflos ausgeliefert sein" - Techniken der Stabilisierung

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Zielgruppe: SozialpädagogInnen, Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, ErzieherInnen, PsychologInnen, ErsthelferInnen

Beginn & Uhrzeit:
01./02.03.2018 jeweils von 10:00-18:00 Uhr

Ort:
Institut für Traumabearbeitung und Weiterbildung, Kennedyallee 78, 60596 Frankfurt

Teilnahmegebühr:
275,00 €

Beratung & Kontakt:
069-46990053

Fax:
069-46990052

Helfer sind im Umgang mit Traumatisierten oft hilflos und überfordert. Sie finden kaum einen Ansatzpunkt für Interventionen, da die Betroffenen häufig unkontrollierbar überflutet werden von traumatischen Bildern, Erinnerungen und Gefühlen. Außerdem leiden sie unter starker innerer Anspannung und unter Kontrollverlust und Hilflosigkeit durch das Trauma - ein für viele Klienten unerträglicher Zustand. 

Um diese Emotionen ertragbar zu machen, wieder mehr Selbstsicherheit zu erlangen und in der Folge die Traumata bearbeiten zu können, ist es zunächst nötig, die KlientInnen zu stabilisieren. Dies bildet die Basis für alle nachfolgenden Interventionen.

Auch die Gefahr einer Retraumatisierung kann durch Stabilisierungstechniken verringert werden. Eigenen Ressourcen sollen aktiviert werden.

Ziel dieses Seminars ist es, den Helfern die Techniken der Distanzierung und Imaginative Techniken zu vermitteln. Anhand zahlreicher Übungen und Rollenspielen sollen die Teilnehmer  bereits im Seminar erste Erfahrungen im Umgang mit den Übungen und ihren Anwendungsmöglichkeiten sammeln.  Außerdem werden theoretische Grundlagen vermittelt.

Inhalt:

  • Grundlagen
  • Vermittlung von Distanzierungstechniken
  • Vermittlung von imaginativen Techniken
  • Einführung in die Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen
  • Entspannungsverfahren für Kinder und Jugendliche

Lernziele:

  • Erwerb der verschiedenen Techniken
  • Gezielter Einsatz der Techniken

Seminarleitung:

Dipl. Psych. Bettina Keller