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Traumafolgen nicht hilflos ausgeliefert sein - Techniken der Stabilisierung in der Arbeit mit traumatisierten KlientInnen

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Alle Informationen im Überblick

Beginn & Uhrzeit:
02.04. und 03.04.2020 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Ort:
Kennedyallee 78 in 60596 Frankfurt

Teilnahmegebühr:
275,00 €

Beratung & Kontakt:
069-46990053

Fax:
069-46990052

Ein lange andauerndes oder immer wiederkehrendes Trauma erschüttert bzw. vernichtet die gesunden psychischen Grundannahmen des Menschen über das Selbst und die Welt und führt so zu einer tiefen seelischen Verunsicherung und Destabilisierung im Alltagsleben.
Um eine Traumatisierung verarbeiten zu können, ist es zunächst einmal wichtig wieder Stabilität zu erlangen. Traumatisierte Personen leiden häufig unter dissoziativen oder intrusiven Symptomen. Dies beunruhigt und verunsichert häufig Professionelle in ihrer Arbeit. Das Seminar möchte mit hilfreichen Techniken und Übungen vertraut machen, die Professionelle ihren KlientInnen für die Überwindung solcher mit dem Traumaerleben eng verknüpften Zustände anbieten können.

Distanzierungstechniken, Entspannungsmethoden sowie imaginative Techniken sind als erste Hilfe in akuten Situationen sehr hilfreich. Zudem können mit Hilfe dieser Techniken Ressourcen aktiviert werden, die helfen, den KlientInnen das Gefühl der Kontrolle wieder zugeben - Kontrolle, die sie während der Traumatisierung verloren haben.

Inhalt:

Theoretische Grundlagen der Stabilisierungstechniken:

  • Vorstellen und Einüben der Distanzierungstechniken
  • Vorstellen und Einüben der imaginativen Techniken

Lernziele

  • Selbstwirksamkeit und Kontrolle der traumatisierten KlientInnen stärken
  • Auf den KlientInnen abgestimmte Übungen anwenden
  • Imaginative Techniken zum richtigen Zeitpunkt einsetzen
  • Dissoziationen erkennen und vermeiden

Seminarleitung:

Dipl. Psych. Bettina Keller