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Mentalisieren und Borderline
Mentalisieren und Borderline
Alle Informationen im Überblick
Beginn & Uhrzeit:
31. Oktober/1. November, jeweils 10.00-17.00 Uhr
Teilnahmegebühr:
290,00 Euro
Inhalt:
Mentalisierung in der sozialen Arbeit
mit Borderline-Klienten
Das Konzept der mentalisierungsbasierten Arbeit wurde besonders für die herausfordernde Arbeit mit Borderline-Klienten entwickelt, um ihren Schwierigkeiten in der Erregungsregulierung und Impulskontrolle sowie ihren sehr instabilen Bindungen und der damit oft eingeschränkten Mentalisierungsfähigkeit zu begegnen.
Mentalisieren heißt sich selbst von außen und den anderen von innen sehen – und die Wechselwirkungen in das eigene Handeln einbeziehen. Diese komplexe Fähigkeit wird einerseits in der kindlichen Entwicklung durch die Erfahrung, von den eigenen Bindungspersonen mentalisiert zu werden, herausgebildet, kann aber auch in Therapien und Trainings gefördert werden. In diesem Seminar sollen mentalisierungsfördernde Interventionen und Kompetenzzonen näher betrachtet und spezielle Techniken zur Anwendung vermittelt werden..
Inhalt:
Themen:
§ Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit
§ Frühe und reife Modi der Informationsverarbeitung
§ Borderline und Mentalisieren
§ Grundlagen der mentalisierungsbasierten Arbeit
§ Interventionsprinzipien und Kompentenzzonen
Lernziele:
§ Grundlagen der Entwicklung der Mentalisierungsfähigkeit kennenlernen
§ (Prä-)mentalisierende Modi erkennen lernen
§ Having a mind in mind – die eigene Rolle in der mentalisierungsbasierten Arbeit verstehen
§ Mentalisierungsfördernde Interventionen kennenlernen
§ Spezifische Techniken anwenden
Seminarleitung:
Rosina Zekarias B. Sc. Psych., Dipl. Theologin Fachberaterin für Psychotraumatologie